Funkalarmanlagen

Wissenswertes zu Funkalarmsystemen

Für die Errichtung von Alarmanlagen verwenden wir nur Zentralen mit Metallgehäuse.

Eine Zentrale mit Kunststoffgehäuse könnte mit Hilfe eines Brecheisens in nur 3 Sekunden "außer Betrieb" gesetzt werden, speziell dann, wenn sich diese im Eingangsbereich befindet und sich lautstark über die integrierte Sirene bemerkbar macht.
W
ir installieren ausschließlich hochwertige Komponenten samt Regelwerk für Alarmanlagen nach ÖVE-Richtlinie R2.

Die Funktechnologie muss natürlich auch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, speziell dann, wenn der Alarm (optional) auf die Polizei aufgeschaltet wird. Schließlich möchte man keine Fehl- oder Täuschungsalarme auslösen.

Gewöhnlich ist es so, dass die Bauherrschaft bei ihrem Bauvorhaben sehr viele wichtige Entscheidungen zu treffen hat, wobei eine Alarmanlage und der Garten meistens zuletzt auf der To-do-Liste stehen. 

Sofern Sie nicht von Beginn an einen umsichtigen Elektriker, Elektroplaner oder die Firma SafeTech an Ihrer Seite haben, damit eine Verkabelung, oder wenigstens die Leerverrohrung für die Alarmanlage verlegt wird, ist eine Funkanlage meist die einzige Möglichkeit, ihr Eigenheim oder ihre Firma elektronisch abzusichern.
Das klingt grundsätzlich nicht schlecht, ist aber weder die beste, im Sinne von Sicherheit, noch eine günstige Lösung!
Funkanlagen können relativ einfach gestört bzw. manipuliert werden.
Die Firma Telenot hat ein sehr hochwertiges System mit 12 Kanälen entwickelt, wobei nur drei Kanäle verwendet werden. Die restlichen neun Kanäle stehen einzig und allein Ihrer Sicherheit zur Verfügung.


Zur Erklärung:
Stellen Sie sich bitte vor, dass Sie gerade mit einem Freund in einem Zimmer sprechen und jemand würde unaufhörlich dazwischen schreien. Dies führt zu unumgänglich zu Verständigungsproblemen.
In so einem Fall könnten Sie nun lauter reden, in einen anderen Raum gehen oder den Störenfried entfernen.
Bei Funkalarmanlagen ist "lauter" nicht möglich, da die Sendeleistung gesetzlich auf die Leistung von 10mW reglementiert ist.
In diesem Fall wechselt die Anlage auf einen freien Kanal, wie, wenn Sie in einen anderen Raum gehen würden.
Die besten Funkalarmsysteme erreichen laut VSÖ (Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs) die Klasse "Gewerbestandard-Niedrig".

Sicherheitsklassen in aufsteigender Reihenfolge:

  • Privat/Standard
  • Gewerbestandard-Niedrig
  • Gewerbestandard-Hoch
  • Werteschutz
  • Hochsicherheit


Sie sehen also! Ein Funkalarmsystem hat Grenzen, die Sie berücksichtigen sollten.
Mit jeder verkabelten Komponente können Sie sich außerdem Geld und möglicherweise auch Ärger sparen.

Darum:
Je mehr Komponenten verkabelt werden, umso besser.
Unser Motto lautet: "Kabel, wo möglich, Funk, nur wo nötig" 

Ein Funkfeld ist außerdem nicht überall gleich, daher sollten Sie das Funkfeld, den aktuellen Funkverkehr und die Verfügbarkeit immer vorher vermessen lassen und ein Mustersystem mindestens 48 Stunden Vorort testen.

Warum sind Funksysteme immer zweite Wahl?

Ganz ehrlich! Wir sind keine Freunde von Funkalarmanlagen!

Unser Grundsatz lautet: Kabel, wo möglich, Funk, nur wo nötig.

Es ist nicht nur eine Preisfrage, warum wir verkabelte Systeme dem Funk vorziehen sollten.

Es ist auch eine Sicherheitsfrage. Wie sicher ist eigentlich Funk?

Das Funkfeld ist nicht einzuschließen, es durchdringt, je nach Frequenz und Leistung, Glas, Ziegel und auch Beton.

Und in diesem Feld bewegt sich auch unser Alarmsystem. Also ist das Feld nicht exklusive, wie etwa ein Kabelsystem.

Eine Leitung kann man relativ sinnvoll überwachen, bei einer Funkfrequenz wird dies jedoch schon schwieriger. Schließlich gehört sie uns nicht!

Was sollte unser Alarmsystem machen, wenn der Nachbar seine Drohne fliegen lässt, die zufällig auf einer der wenigen freigegebenen Frequenzen sendet?

Soll sie nun einen Alarm oder eine Störung auslösen?

Nein, unser Alarmsystem sollte eigentlich nur in Verbindung mit Ihren eigenen Systemkomponenten stehen, und gleichzeitig die Frequenz, auf der sie arbeitet, überwachen.

Die ersten, einfachen, günstigen Alarmanlagen, welche wir auf Funkbasis einsetzten, übertrugen genau einmal eine Meldung.

"ÖFFNUNG DES KONTAKTES", sprich Fenster oder Türe.

Viele dachten sich, dass dies auch genügen würde.

Diese Alarmanlagen übertrugen aber nicht, wenn das Fenster dauerhaft offen stand. Das war einfach nicht möglich, da sonst die Batterie zu schnell leer wurde. Deswegen konnten diese Alarmanlagen auch bei geöffnetem Fenster "scharf" geschaltet werden, ohne zu melden, dass das Fenster offen stand.

Später übertrugen Sie 2 Meldungen: "geschlossen" oder "offen", für eine Impulslänge.

Wenn der Empfänger das "geschlossen" aufgrund einer Funkstörung nicht mitbekam, war das Fenster geschlossen, aber beim Empfänger noch als offen gemeldet, also musste man das Fenster wieder auf- und nochmals zumachen.

Zudem wurde die Batterie-Störung nicht übertragen. Der Sender hatte hierbei einfach keine Stromversorgung, somit auch keine Leistung und nichts wurde gemeldet.

Die Bewegungsmelder sendeten einfach, wenn sie etwas detektierten und je nach dem, wie viel man sich in seinem Bereich bewegte, desto schneller waren die Batterien leer.

Der Begriff "bidirektional" war bei Billig-Systemen immer noch ein Fremdwort. Somit wurde der Melder nicht mit dem System scharf geschaltet und die Batterien hielten nicht sehr lange.

So ging das einige Jahre weiter. Alle 3-4 Jahre  gab es ein Update, aber keine Software oder ein Firmware Update wie heute, sondern ein Hardware Update. Das bedeutet, dass das komplette Funksystem getauscht werden musste.

Es kristallisierten sich jedoch ein paar Hersteller heraus, die sich wirklich eingehend mit der Thematik Funkalarmsysteme befassten, zu dieser Zeit sozusagen die Vorreiter. Es sind noch immer die gleichen wie damals, die sich intensiv mit dem Problem "Funksicherheit" befassen.

Es ist wie mit einem Antiviren-Programm. Es braucht immer ein Update, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

 

Wie ist es heute?

Die Hersteller von damals hinken immer noch hinterher. Sie übertragen jetzt zwar Batterie-Störung, und ob die Komponente noch im Funkfeld ist, sie haben jedoch ihre Hausaufgabe in Sachen Funkfeldvermessung nicht gemacht.

Noch immer ist es so, dass die Anlagen einfach irgendwie eingebaut werden, und sollte das Feld nicht stark genug sein, wird sicherheitshalber ein Repeater in die Steckdose gesetzt. Ist jedoch ein Störsender in der Nähe oder sogar im eigenen Haus, wird dieser nicht erkannt und durch Kanalwechsel aus dem Funkbereich ausgeschlossen. Wenn man Pech hat, wird das Signal des Funk-Bewegungsmelders oder des Funk-Magnetkontakten vom Empfänger nicht wahr genommen und es wird kein Alarm ausgelöst!!!

Das neue Einbruchswerkzeug ist ein "Funkjammer".

 

Wir wollen Sie auch vor dem Einbrecher der Zukunft schützen!

Quelle: YouTube von Maxsecure Penang

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Funkalarmanlagen
Es ist eine physikalische Tasache, dass es kein Funkverfahren gibt, welches immer zu 100% zur Verfügung steht; daraus folgt, es kann auch keine Funkalarmanlage geben, deren Funktion 100% gewährleistet ist. Es wird daher im Sinne einer ordentlichen Konsumenteninformation empfohlen, diesen Satz in jedes Angebot und jede Rechnung aufzunehmen.
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Füllen Sie bitte das nachfolgende Formular aus oder rufen Sie an!

Wir überprüfen Ihr zu sicherndes Objekt gerne.

Funkalarmanlagen von Telenot, presented by SafeTech